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- Artikel-Nr.: PI0019
- Deklarierung: Einzelfuttermittel - Lebende Futterinsekten
Die "Kleine Fruchtfliege" eignet sich hervorragend als Futter für Dendrobatiden und alle anderen Amphibien. Aber auch bei Fischen sind sie eine gerne gesehene Abwechslung auf dem Speiseplan. Als Anzuchtfutter sind sie ausgezeichnet geeignet für kleine Geckos, Echsen, Mantiden usw.
Zuchtansatz im 500 ml Becher.
Lagerung: Bei Zimmertemperatur und trocken lagern. Die Temperatur kann Einfluss nehmen auf die Schlupfrate.
Tipp: Um die Fruchtfliegen im Terrarium an eine Stelle zu locken einfach ein Stückchen Banane dort, oder in einem Schälchen, platzieren. Die Fruchtfliegen sammeln sich auf und um das Stückchen Obst und sind so leicht zu erbeuten von Ihren Pfleglingen. Die Fruchtfliegen sollten vor dem Verfüttern mit einem entsprechenden Präparat bestäubt werden, um eine optimale Mineral- und Nährstoffversorgung Ihrer Pfleglinge zu gewährleisten.
Drosophila melanogaster – Die kleine Fruchtfliege
Drosophila melanogaster ist eine besonders kleine Art aus der Familie der Taufliegen (Drosophilidae). Sie ist, wie viele Fliegen, ein Hygieneschädling, da sie sich auf allerlei gärendem Obst niederlässt und dieses verunreinigt. Sie hinterlässt auf dem Obst ihre Eier, aus welchen innerhalb weniger Tage die Larven der Fruchtfliege schlüpfen. Die Larven, auch Maden genannt, fressen sich durch den Brei und nehmen rasch an Größe zu. Sobald sie bereit sind sich zu verpuppen, verlassen die Maden den Brei und vercastern sich an einer trockenen Stelle. Nach 5-10 Tagen schlüpfen aus den Puppen die fertigen Fruchtfliegen. Drosophila melanogaster sind sehr klein und messen nur etwa 2 mm an Körperlänge. Am Abdomen haben sie einen schwarzen Fleck, weshalb sie im deutschen auch schwarzbäuchige Fruchtfliege genannt werden. Sie gehören zu den am besten erforschten Organismen der Welt und werden in zahlreichen Laboren zu wissenschaftlichen Zwecken gezüchtet.
Drosophila melanogaster als Futterinsekten
Aus solchen Laborzuchten stammen auch die ursprünglichen Zuchtstämme, welche heute der Terraristik zur Verfügung stehen. Da Fruchtfliegen innerhalb weniger Generationen zu Mutationen neigen, haben sich Individuen herausgebildet, die flugunfähig sind. Diese Fruchtfliegen hat man isoliert, sodass sich rein flugunfähige Zuchtstämme herausgebildet haben. Damit sind die Fruchtfliegen besonders einfach zu handhaben. Drosophila werden im Normalfall in Bechern als Zuchtansatz verkauft. Am Boden ist das Substrat enthalten, in welchem sich die Maden befinden. Unser spezielles Zuchtsubstrat lässt besonders viele Fruchtfliegen schlüpfen. Über dem Brei befindet sich Holzwolle, die den Drosophila als Lauffläche dient. Zum Verfüttern lassen sich die Drosophila ganz einfach aus dem Becher in eine Bestäubungsbox schütten, wo sie mit einem entsprechenden Vitamin- oder Kalziumpulver bestäubt werden können. Zum Verfüttern gibt man die Fruchtfliegen einfach in das Terrarium. Allerdings laufen die kleinen Fruchtfliegen überall umher und können durch zu große Lüftungslöcher entkommen, weshalb sich drosophiladichte Gaze für solche Terrarien empfiehlt. Da die Fruchtfliegen auch über Kopf an der Decke des Terrariums umherlaufen und so nicht gefressen werden können, kann man die Fruchtfliegen auf den Boden locken. Hierfür legt man einfach ein Stückchen reifes Obst auf den Boden. Kurz darauf versammeln sich die Drosophila rund um das Stückchen Obst und können so leichter von den Terrarienbewohnern erbeutet werden. Besonders ein Stückchen reife Banane hat sich zum Anlocken der Drosophila bewährt. Durch die sehr kleine Körpergröße eignen sich Drosophila melanogaster als Kleinstfuttertier für zahlreiche kleine Reptilien und Amphibien. Damit bekommt man also auch die kleinsten Pfleglinge satt. Auch als Zierfischlebendfutter sind sie geeignet. Hierzu schüttet man die Drosophila einfach auf die Wasseroberfläche.
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